Expertise

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Wer ein Haus baut, steht früher oder später sicherlich vor einigen wichtigen Entscheidungen und gar Problemen. Der Hausbau verläuft nicht immer planmäßig und es treten unvorhersehbare Ereignisse auf. Das Fachwissen sollte daher breit gefächert und ein Lösungsvorschlag parat sein. Baufehler kosten nicht nur sehr viel Zeit, auch der Geldbeutel und die Nerven leiden zumeist sehr stark darunter. Egal, ob Fehler bei der Planung oder bei der Durchführung der Arbeiten, Baumängel und Fehler sind leider keine Seltenheit. Werden diese Fehler nicht erkannt oder behoben, können sie rasch sehr einschränkende Auswirkungen haben. Bauherren sollte daher immer ein wachsames Auge über die Arbeiter haben und gegebenenfalls eingreifen.

Auch ein stark abgenutzter Garagenboden lässt sich einfach und unkompliziert sanieren. Ein Betongaragenboden lässt sich leicht sanieren, wenn die Betonsohle noch tadelos ist. Sobald der Garagenboden bröckelt und sandig geworden ist, kommt eine Sanierung des Bodens nicht mehr in Betracht. Auch ein unterspültes Fundament eignet sich nicht mehr für eine Sanierung. In diesen Fällen ist ein Abriss und ein Garagenneubau erforderlich.

Leichtere Ausbesserungsarbeiten kann man durchaus selbst durchführen. Bei schweren Schäden, wie tiefen Rissen und anderen Schäden, die auf eine Unterspülung des Fundaments hindeuten, sollte eine Fachmeinung eingeholt werden. Das Schließen von Rissen ist nur nachhaltig sinnvoll, wenn die Betonsohle unbeschädigt ist. Sollte die Betonsohle des Garagenbodens nicht intakt sein, dann empfiehlt es sich stattdessen einen komplett neuen Betonboden einzubauen.

Betonrisse, die durch Verfüllen repariert werden können, werden mittels eines Betonschneiders bearbeitet und kraftschlüssig befüllt. Dies erfordert das Vorhandensein des notwendigen Werkzeugs und Sachkenntnis. Hierbei ist zu beachten, dass eine Reparatur unter Umständen unverhältnismäßig kostenintensiv sein kann im Vergleich zu einer Garagenbodenerneuerung. Leichte Unebenheiten im Boden können hingegen selbst repariert werden. Hierzu verwendet man selbstnivellierende Ausgleichsmassen. Derartige Ausgleichsmassen werden angerührt. Danach wird die Ausgleichsmasse auf die betreffenden Stellen im Boden gegossen und mit dem Spachtel verteilt. Die Ausgleichsmasse lässt selbständig eine glatte und ebene Oberfläche entstehen. Die verwendete Ausgleichsmasse muss für den nicht frostfreien Bereich geeignet sein. Kleinere Betonspachtelarbeiten können selbst durchgeführt werden. Die speziellen Betonspachtel für den Außenbereich können einfach und unkompliziert verarbeitet werden.

Der Betonboden kann im Nachgang beschichtet oder versiegelt werden. Es gibt Beschichtungen auf Epoxidharzbasis und auf Kunststoffbasis. Für Garagenböden eignen sich durchaus Zweikomponentenprodukte. Sie sind nachhaltiger und haltbarer. Darüber hinaus kann der Garagenbetonboden auch versiegelt werden. Eine Bodenversiegelung macht den Boden insgesamt resistenter gegen Schmutz und Abrieb. Als optischer Blickfang werden auch PVC-Fliesen für den Garagenboden eingesetzt.

Sehr viele Fehler passieren leider bei der Fassade. Sie ist für Baufehler äußerst anfällig und gerade bei der Fassade sorgt dies für ein unschönes Erscheinungsbild. Risse im Putz sind kein Einzelfall. Zumeist werden unterschiedliche Systemkomponenten verwendet, welche zu den Baumängel führen. Die Dämmplatten sind nicht mit dem Putz kompatibel und eine Rissbildung ist die Folge. Wird bei einer Fassade nicht sauber und ordnungsgemäß gearbeitet, entstehen rasch enorm Schäden mit einem hohen Kostenaufwand bei der Renovierung bzw. bei der Ausbesserung. Bauherren sollten aus diesem Grund darauf achten, dass die Fassade ausschließlich von Profis und fachkundigen Bauunternehmen aufgebracht wird.

Garagenausbau

Eine Garage kann auch anderweitig genutzt werden, als ausschließlich als Unterstellraum für das Fahrzeug. Beispielsweise können Sie die Garage als Wohn-/Party-/Büro- oder Werkstattraum nutzen. Je nach Lage und Beschaffenheit der Garage ist auch eine Doppelnutzung der Garage durch Umbau möglich, so dass Sie die Garage auch weiterhin primär als Unterstellplatz für die Fahrzeuge nutzen können. Ein Flachdach einer Garage bietet Raum, um durch zusätzliche Aufbauten einen Ausbau durchzuführen. Je nach Nutzungszweck eignet sich der zusätzlich geschaffene Raum als Hobbyraum oder Gästezimmer. Hierzu wird das Flachdach der Garage genutzt, um hierauf ein weiteres Dach aufzusetzen. Dieser Dachaufbau wird dann innen weiter ausgebaut. Ein komplettes mehrstöckiges Haus kann auf einem Garagendach statisch eher nicht errichtet werden. Allerdings ist die Schaffung eines zusätzlichen Raumes auf einem Garagenflachdach durchaus möglich. Eventuell möglich ist allerdings ein kompaktes leichtes Holzblockhaus auf das Flachdach der Garage zu stellen.

Hinsichtlich der Baupläne für einen Garagenaufbau und Garagenausbau sollte eine Baugenehmigung eingeholt werden. Schon hinsichtlich der Nutzung ergeben sich bei Aufbauten und Umbaumaßnahmen Nutzungsänderungen, die genehmigt werden müssen. Wichtigstes Kriterium für die Umsetzung Ihrer Bauvorhaben ist die Statik der Garage. Insbesondere die Tragfähigkeit des Garagendaches ist sehr bedeutsam und kann dazu führen, dass sich die Pläne nicht umsetzen lassen. Aus diesem Grund ist eine statische Berechnung unablässig. Empfehlenswert ist es, einen Tragwerksplaner mit weitreichenden Erfahrungen im Baurecht hinzuzuziehen. Gemäß dem Sprichwort „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, ist es für jeden Bauherrn ratsam sich einen gewissen Bausachverstand anzueignen. Wer in solchen Angelegenheiten keine Ahnung von der Materie hat, der tut gut daran die Beratung eines Baufachmanns oder eines Architekten in Anspruch zu nehmen. Das kostet zwar Geld, ist aber auf alle Fälle eine gute Investition.
Auch ein Architekt liefert zusätzlich Hilfestellungen, bei der Planung und Umsetzung des Bauvorhabens. Die Tragfähigkeit des Daches ist insbesondere bei Fertiggaragen oftmals nicht ausreichend, um irgendwelche Aufbauten vornehmen zu können. Selbst bei massiv gemauerten Garagen ist die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion sehr gering. Dies ist bedingt durch den ursprünglichen Verwendungszweck der Garage. Beim Garagenbau wurde auf eine besondere Dachtragfähigkeit gar kein Wert gelegt und dieser Punkt auch vollkommen vernachlässigt. Baulich lässt sich die Garagenkonstruktion praktisch zwar verstärken. Dies ist allerdings vom Einzelfall abhängig. Unabhängig von der Machbarkeit einer Verstärkung, sind derartige Bauausführungen mit einem enormen Arbeitsaufwand und sehr hohen Baukosten verbunden.

Fenster einer Garage
Sind Fenster in der Garage erwünscht, dann ist auch hier die Auswahl sehr groß und verspricht eine Vielfalt an Formen, Farben und Größen. Bei den Scheiben ist aus der Isoverglasung zu wählen, aus Sicherheitsglas oder auch einer Einfachverglasung zu wählen. Wenn man es etwa edler möchte, dann können auch Fenster mit einer Milchglasdekoration gewählt werden, die der Garage einen eleganten Look verleihen. Die Größen der Fenster sind auch aus unterschiedlichen Größe und Formen zu wählen. Zum einen sind die Langfester sehr schön oder auch die Kippfenster, die für genügend Lichteinfall und für eine optimale Belüftung in der Garage sorgen.
Garagentore in den unterschiedlichsten Varianten
Bei den Garagentoren kann aus den Sektionaltore und den Schwingtoren ausgesucht werden. Aber nicht nur die Mechanik spielt eine große Rolle, sondern auch die Oberflächen und die Dekore sind sehr wichtig, denn die Tore geben der Garage einen ganz besonderen Look. Die Tore sind außerdem in den unterschiedlichsten Farbtönen zu haben und vielseitigen Maserungen. Auch mit einem Holzeinsatz kommen die Tore sehr gut zur Geltung. Die Betongarage wird als Fertigteil an die Baustelle geliefert. In der Regel besteht diese aus zwei Teilen – dem Garagenkörper und der Bodenplatte. Auch die Garagentore sind in der Regel schon montiert und die Aufstellung kann innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Zudem sind die Betongaragen auch stabiler und witterungsbeständiger.

Als weitere Auswahlmöglichkeit bieten sich Holzgaragen an. Hier ist jedoch auf die richtige Wahl des Holzes zu achten. Zudem benötigt Holz im Außenbereich auch eine Pflege in regelmäßigen Abständen.

Die Sektionaltore garantieren einen optimalen Komfort und höchste Sicherheit. Außerdem ist eine perfekte Platzersparnis garantiert, da das Tor aus einzelnen Elementen besteht, den sogenannten Sektionen die mit Scharnieren verbunden sind. So kann das Tor ganz bequem senkrecht unter die Decke geschoben werden und es entsteht kein Schwenkraum. Die hochwertigen Materialien und verschiedenen Designs schenken der Garage ein ganz individuelles Gesicht. So kann das Tor der Architektur des Hauses nach dem persönlichen Geschmack ausgesucht werden. Die Sektionaltore sind mit ISO 20 oder ISO 45 ausgestattet und haben bei Bedarf eine Standardgröße von 3000 mm in der Breite und eine Höhe von 2.500 mm. Auf Wunsch können die Tore aber auch größer ausfallen. In der Regel sind Sektionaltore mit einer vertikalen Zugfeder ausgestattet.

Die Schwenktore, wenn die Garagen Ein- und Ausfahrt bequem gestaltet werden soll, ist sind die Schwenktore das Non plus Ultra und auch vom Preis her eine günstige Variante. Diese Tore zeigen sich ebenfalls in einer großen Modellvielfalt und sind für jeden Garagenbesitzer erschwinglich. Hier hat man zudem auch die Auswahl aus einem Komplettsystem aus Tor und entsprechendem Antrieb oder für einen Deckenantrieb. Diese Antriebsmodelle können für Stahl oder für Massivholz genauso genutzt werden. Der Einbau dieser Schwenktore ist denkbar einfach und passgenau für eine Fertiggarage erhältlich.

Für den Auf- und Ausbau der Garage sollte eine passende Isolierung gewählt werden. Darüber hinaus ist die Frage der Strom-, Wasser- und Heizungsversorgung zu klären. Sollte die Garage über keinen Wasseranschluss und auch keinen Stromanschluss verfügen, müssen diese Anschlüsse gelegt werden. Darüber hinaus ist die Heizungssituation klärungsbedürftig. Insbesondere wenn die Garage unbeheizt ist, könnte ein Anschluss an ein bestehendes Heizungssystem vorgenommen werden. Wenn die Ausbauräumlichkeiten nur selten genutzt werden und sich der Installationsaufwand wirtschaftlich nicht lohnt, ist auch die Verwendung einer Infrarotheizung denkbar, die nicht installiert werden muss. Eine Infrarotheizung benötigt lediglich eine Steckdose. Nach dem Einschalten gibt die Infrarotheizung bereits Wärme ab. Die Handhabung und Bedienung der Heizung ist einfach.